Ich arbeite seit einigen Jahren mit verschiedensten Betonarten. Der neue Knetbeton 2.0 Soft Art ist ein spitzen Beton, der sich für mich besonders bewährt hat. Viele Projekte und Ideen können umgesetzt werden, die mit anderen Betonarten schwerer zu realisieren wären. Sehr vielseitig einsetzbar, einfach in der Handhabung und fantastisch in der praktischen Arbeit.

Ich bedanke mich beim ganzen DuraPact 2.0 Team für die super Zusammenarbeit, durch eure kompetente Hilfe konnte ich das Projekt „Venus“ mit insgesamt 11 Tonnen und 3 Meter Höhe nach 1,5 Jahren im Zeitplan umsetzen. Der Beton würde Schicht für Schicht aufgetragen, das gesamte Werk besteht aus massiven Beton, Steinen, Eisenarmierungen und einem Granitsockel. Es wurden verschiedene Betonarten verwendet, wobei der Knetbeton 2.0 eine der wichtigsten Rollen hatte. Die „Venus“ wird im Rahmen der 4. Biennale von der Idea Unika in Gröden (Italien) ausgestellt. Ich bin sehr zufrieden und kann euch nur weiterempfehlen.

Liebe Grüße Lukas Mayr

Beschreibung Werk: Venus

Die Skulptur von Lukas Mayr erzählt uns etwas über geologische Zeitalter, lange zurückliegende, uns fern erscheinende Epochen, auf die jedoch unsere Zivilisation gründet. Man wird an die Dynamiken der Planetenbildung erinnert: kugelförmige Körper wie Asteroiden, vereinen sich aufgrund der Schwerkraft miteinander und bilden neue Welten. Man könnte aber auch an die archaische Form von Mutter Erde denken, die in einer Art Zusammenfassung weiblicher Körperformen erkennbar ist. Der Titel des Werks erinnert an die antike Schönheitsgöttin und damit an das Leben an sich, in dem Sinne wie Völker der Antike die Fruchtbarkeit zelebrierten. In seiner Gesamtheit bildet die Skulptur die Geometrie eines Fünfecks, dessen Symbolik die menschlichen Wesen mit allem Bestehenden verbindet. Die Skulptur fußt auf einem Granitsockel, ein in Girlan ausgegrabener Steinblock, der aber aus dem 50 km weiter nördlich gelegenen Partschins stammt. Den Weg hat der Stein dank des Gletschers zurückgelegt, der dem Gebiet in fernen Zeiten seine Form gegeben hat. Die blauen Kristalle im Granit erinnern den Betrachter an die Energie des Himmels. Sie fixieren uns wie Augen, die unsere Wege genau an diesen von der Zeit modellierten Orten verfolgen.

Von Kunstkritiker Andrea Baffoni.

Lukas Mayr

MyOneSphere

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